Scientific Workshop 2016 des SFB MAKI

Sechs europäische Wissenschaftler zu Gast am Fachgebiet Multimedia Kommunikation

11.04.2016 von

Bereits zum dritten Mal in Folge veranstaltete der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Sonderforschungsbereich MAKI einen Scientific Workshop am Fachbereich etit. Thema waren robuste Kommunikationsnetzwerke.

v.l.n.r.: Moderator P. Eugster, Referenten: J.-P. Hubaux, R. Wattenhofer, A. Feldmann, M. Canini, Z. Turanyi, K. Kogan und Gastgeber Prof. R. Steinmetz

MAKI schafft neue Voraussetzungen für die Kommunikationssysteme der Zukunft. Diese sollen sich sehr viel einfacher und im laufenden Betrieb an Veränderungen anpassen können.

Anja Feldmann, Technische Universität Berlin

Kirill Kogan, IMDEA Madrid

Roger Wattenhofer, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich

Zoltan Turanyi, Ericsson Stockholm

Der Sonderforschungsbereich MAKI

Zum 01. Januar 2013 hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) den Sonderforschungsbereich (SFB) 1053 „MAKI – Multi-Mechanismen-Adaption für das künftige Internet“ bewilligt. Der SFB wird für zunächst vier Jahre mit insgesamt etwa 8 Millionen Euro gefördert.

MAKI schafft neue Voraussetzungen für die Kommunikationssysteme der Zukunft. Diese sollen sich sehr viel einfacher und im laufenden Betrieb an Veränderungen anpassen können. So könnte zum Beispiel ein Videostream in hoher Qualität und ohne Unterbrechung auf dem Smartphone abgespielt werden, auch wenn das Mobilfunknetz aufgrund von enormen Menschenansammlungen überlastet ist. Das Internet ist mittlerweile in vielen Bereichen fester Bestandteil unseres täglichen Lebens. Die erforderlichen Kommunikationsmechanismen und entsprechende Kommunikationsgeräte verändern sich ständig. Die daran geknüpften einzelnen Lösungen werden derzeit als Problem betrachtet. Die Folge: Es gibt eine unüberschaubare Anzahl an Diensten, die zudem alle auf unterschiedlichen Technologien aufbauen. MAKI nutzt diese Vielfalt als Chance, indem die jeweils individuellen Eigenschaften einzelner Mechanismen bestmöglich zur Erfüllung der gewünschten Qualitätsziele eingesetzt werden.

Website des Sonderforschungsbereichs MAKI