Kontextbasierte Prädiktion der Netzauslastung zur Verbesserung der Servicequalität und Kundenzufriedenheit
Basierend auf den Vorarbeiten und in Kooperation mit der , setzt sich das Transferprojekt T2 das Ziel, die bisherigen Erkenntnisse und Ansätze in die Praxis zu transferieren, sowie diese zu vertiefen und weiter zu generalisieren. Dabei steht die Entwicklung von Analyse- und Prognosemodellen im Vordergrund, die in der Lage sind, basierend auf Kontextfaktoren und nutzergenerierten Daten aus dem Internet, künftige Netzwerklasten und insbesondere Lastspitzen zu prädizieren. Ausgehend von der Prädiktion der Netzwerklast werden ebenfalls Nutzerpräferenzen und Kundenzufriedenheit prädiziert, um so Netzausfällen durch Gegenmaßnahmen entgegenzuwirken sowie deren Einfluss auf die Kundenzufriedenheit und Wechselbereitschaft zu verstehen. Vodafone GmbH
Das Transferprojekt T2 erforscht, wie kontextbasierte Prädiktionen in der Praxis eingesetzt werden können, um Netzwerklasten vorherzusagen sowie Überlastsituationen entgegenzuwirken, um letztendlich die Servicequalität und die damit verbundene Kundenzufriedenheit zu verbessern. Darauf aufbauend wird der Einfluss der Servicequalität auf die Kundenzufriedenheit und weiterhin auf die Wechselbereitschaft untersucht, um den Zusammenhang zwischen diesen Faktoren in seiner Gesamtheit zu verstehen. Im Fokus der Untersuchungen stehen exogene Ereignisse wie beispielsweise öffentliche Veranstaltungen, die große Veränderungen in der Zahl der Netzwerkteilnehmer bewirken. Dabei werden bisher entwickelte Methoden zur Kontextanalyse und Prädiktion, sowie bereits entwickelte Modelle zur Quantifizierung der Kundenzufriedenheit und Wechselbereitschaft, in Kooperation mit dem Anwendungspartner in einem gemeinsamen Projekt transferiert, evaluiert und weiterentwickelt. Dabei gliedert sich das Transferprojekt in den SFB MAKI, dessen Ziel in der Erforschung neuer Konstruktionsmethoden, neuer Modelle und Verfahren für künftige Kommunikationssysteme liegt. Diese sollen Transitionen zwischen funktional ähnlichen Mechanismen innerhalb eines Kommunikationssystems ermöglichen. Bei einer Transition werden kontextabhängig funktional vergleichbare Mechanismen innerhalb eines Kommunikationssystems ineinander überführt. Ziel ist es, eine möglichst gleichbleibende und hohe Qualität bzw. Dienstgüte sicherzustellen. T2 zahlt auf dieses Ziel ein und schlägt eine Brücke zwischen den MAKI-Forschungsergebnissen und der wirtschaftlichen Umsetzung dieser Ergebnisse in der Unternehmenspraxis zu schlagen.
Das Transferprojekt T2 bietet einerseits die Möglichkeit, bisherige Erkenntnisse und Ansätze in die Praxis zu übertragen. Anderseits bietet das Transferprojekt die außerordentliche Gelegenheit, neue Erkenntnisse hinsichtlich Kontextfaktoren, Kundenzufriedenheit und Wechselbereitschaft zu gewinnen, welche im Rahmen von Nutzerstudien nur mit hohem Aufwand und auch nur begrenzt mensurabel sind. Durch das Transferprojekt T2 kann so eine positive Rückkopplung für den gesamten SFB MAKI geschaffen werden.
Teilprojektleitende T2:
Name | Kontakt | |
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| Prof. Dr.-Ing. Anja Klein Leiterin Fachgebiet Kommunikationstechnik | a.klein@nt.tu-... +49 6151 16-22380 S3|10 315 |
| Prof. Dr. Oliver Hinz Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement (WIIM) | hinz@wiwi.uni-frankfurt.de +49 (69) 798 34675 RuW-Gebäude 2.212 |